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Der UHC Weißenfels hat es wieder geschafft. Das Team von Trainer Marko Ollonqvist sicherte sich am Ostersamstag in einem dramatischen Finalkampf bein MFBC Leipzig erneut den Titel des deutschen Meisters. Im fünften und entscheidenden Play-off-Spiel setzten sie sich gegen die Sachsen mit 8:5 durch.

Die Weißenfelser verteidigten damit zum zweiten Mal in Folge erfolgreich die Meisterschaft bei den Herren, die sie zum nunmehr 17. Mal in die Saalestadt holten.

Die reguläre Saison hatten die Titelverteidiger „nur“ auf dem vierten Platz der Bundesligatabelle beendet. Nachdem der UHC im Viertelfinale dann den Bundesligafünften ETV Hamburg mit zwei Siegen bezwang, folgte im Halbfinale der erste Krimi. Den Bundesliga-Sieger Floor Fighters Chemnitz schaltete Weißenfels nach fünf packenden Spielen mit 3:2 Siegen aus.

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Gegen Leipzig lagen die Männer um Kapitän Tim Böttcher nach den ersten beiden Partien der Finalserie „Best of five“ bereits mit 0:2 in Rückstand. Mit drei Siegen in Folge drehten die Weißenfelser die Serie.

Die Entscheidung fiel in der finalen Partie Mitte des zweiten Drittels, als die Weißenfelser einen 3:4-Rückstand ausglichen und auf 6:4 davonzogen. Dem MFBC gelang es im Schlussdrittel trotz mehrerer hochkarätiger Chancen nicht mehr entscheidend heranzukommen. Stattdessen erhöhte Jonas Hoffmann sogar auf 7:4. Einzig ein verwandelter Penalty von Leipizg verbesserte kurzzeitig das Ergebnis. Stepan Kostrhun wurde zum wertvollsten Spieler des Matches gewählt.

In rund einem Monat spielt der UHC Weißenfels noch um den Deutschland-Pokal. Beim Final-4 am 17./18. Mai in Zwickau trifft der UHC im Halbfinale auf den Zweitligisten TSV Tollwut Ebersgöns. Das zweite Halbfinale bestreiten der ETV Hamburg und die Floor Fighters Chemnitz.

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